Allgemeine Geschäftsbedingungen für die Erbringung von Dienstleistungen
Präambel
Die Gesellschaft AGENCE OVB (im Folgenden "der Anbieter") ist ein Gewerbetreibender, dessen Tätigkeit darin besteht, die Anzahl der Abonnenten und die Sichtbarkeit seiner Kunden im sozialen Netzwerk Instagram zu erhöhen, insbesondere durch die Optimierung der Verwaltung ihres Kontos in diesem Netzwerk (im Folgenden "die Lösung").
Die Kunden der AGENTUR OVB sind natürliche oder juristische Personen, die ausschließlich als Gewerbetreibende handeln.
Der Auftragnehmer und der Kunde werden gemeinsam als "die Parteien" bezeichnet.
Artikel 1 - Vollständigkeit
Der Kunde erklärt, dass er die Allgemeinen Geschäftsbedingungen für Dienstleistungen zur Kenntnis genommen und vorbehaltlos akzeptiert hat, bevor er eine Bestellung beim Anbieter aufgibt. Die vorliegenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen drücken die Gesamtheit der Verpflichtungen der Parteien aus und gelten für die gesamte Dauer ihrer Beziehung. Sie stellen die einzige Grundlage der Geschäftsbeziehung zwischen den Parteien dar, und in diesem Sinne wird davon ausgegangen, dass der Kunde sie vorbehaltlos akzeptiert. Die vorliegenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen für Dienstleistungen haben Vorrang vor allen anderen Dokumenten, insbesondere vor allen Allgemeinen Einkaufsbedingungen. Sie gelten ohne Einschränkung oder Vorbehalt für alle Dienstleistungen, die der Auftragnehmer für Kunden der gleichen Kategorie erbringt.
Der Anbieter behält sich das Recht vor, seine Allgemeinen Geschäftsbedingungen von Zeit zu Zeit zu ändern. Die vorliegenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen für Dienstleistungen werden jedem Kunden auf Anfrage zur Verfügung gestellt, damit er eine Bestellung aufgeben kann. Der Auftragnehmer behält sich das Recht vor, je nach den Verhandlungen mit dem Kunden von bestimmten Klauseln der vorliegenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen abzuweichen, indem er besondere Geschäftsbedingungen für die Erbringung von Dienstleistungen aufstellt.
Der Auftragnehmer kann darüber hinaus je nach Art des Käufers und nach objektiven Kriterien von diesen Allgemeinen Geschäftsbedingungen abweichende, kategoriale Allgemeine Geschäftsbedingungen aufstellen. Für Käufer, die diese Kriterien erfüllen, gelten dann diese kategorischen Allgemeinen Geschäftsbedingungen für Dienstleistungen.
Artikel 2 - Inhalt des Dienstangebots
2.1 Dienstleistungsangebote
Die vorliegenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen haben zum Ziel, die Rechte und Pflichten der Parteien im Rahmen des Online-Verkaufs der vom Auftragnehmer dem Kunden angebotenen Leistungen zu definieren. Sie betreffen die folgenden Dienstleistungen:
↪Lo_Cf_200D↩Name des Angebots :
Boost-Paket
Angebotene Dienste :
- Kommunikations- und Marketingmethode, die auf ein Ziel von 250 bis 500 realen neuen Abonnenten im ersten Monat abzielt (realer Durchschnitt unserer Kunden)
- Etwa 6000 Zielpersonen, die über Ihr Instagram-Konto jeden Monat erreicht werden.
- Erhöhung der Interaktionen auf Ihrem Konto (Like, Klick auf Ihre Website, ...)
- Erweitertes Targeting
- Dedizierter Account Manager (Mail-, Telefon-, Video-Unterstützung)
Preis :
1Monat ohne Verpflichtung für 200€HT
3 Monate (Verpflichtung) zu 180€HT pro Monat
6 Monate ( Verpflichtung) zu 160€HT pro Monat
12 Monate (Verpflichtung) zu 140€HT pro Monat
Der Tarif ist je nach den abgeschlossenen Vertragsbedingungen (bestimmte Dauer) variabel.
Pro-Paket
Angebotene Dienste :
- Kommunikations- und Marketingmethode mit dem Ziel, im ersten Monat 350 bis 700 neue Abonnenten zu gewinnen (tatsächlicher Durchschnitt unserer Kunden).
- Etwa 8.000 Zielpersonen über Ihr Instagram-Konto
- Erhöhung der Interaktionen auf Ihrem Konto (Like, Klick auf Ihre Website, ...)
- Erweitertes Targeting
- Dedizierter Account Manager (Mail-, Telefon-, Video-Unterstützung)
- Hilfe bei der Umwandlung von Abonnenten in Kunden
Preis :
1 Monat ohne Verpflichtung für 300€HT
3 Monate (Verpflichtung) zu 270€HT pro Monat
6 Monate ( Verpflichtung) zu 240€HT pro Monat
12 Monate (Verpflichtung) zu 210€HT pro Monat
Der Tarif ist variabel, je nachdem, welche Vertragsbedingungen (bestimmte Laufzeit) Sie abgeschlossen haben.
Elite-Paket:
Angebotene Dienste :
- Kommunikations- und Marketingmethode, die auf ein Ziel von 400 bis 800 realen neuen Abonnenten ab dem 1. Monat abzielt (realer Durchschnitt unserer Kunden)
- Etwa 8.000 Zielpersonen über Ihr Instagram-Konto
- Erhöhung der Interaktionen auf Ihrem Konto (Like, Klick auf Ihre Website, ...)
- Erweitertes ULTRA-Targeting
- Dedizierter Account Manager (Mail-, Telefon-, Video-Unterstützung)
- Hilfe bei der Umwandlung von Abonnenten in Kunden
Preis :
1 Monat ohne Verpflichtung für 400€HT
3 Monate (Verpflichtung) zu 360€HT pro Monat
6 Monate ( Verpflichtung) zu 320€HT pro Monat
12 Monate (Verpflichtung) zu 280€HT pro Monat
Der Tarif ist variabel, je nachdem, welche Vertragsbedingungen (bestimmte Laufzeit) Sie abgeschlossen haben.
2.2 Unterstützung
Unterstützung durch E-Mails
Bei Bedarf können Sie per E-Mail Unterstützung beantragen: contact@agence-ovb.fr
Artikel 3 - Leistungsdauer und Kündigung
3.1 Dauer von Abonnements (Packs)
Die Lösung wird als monatliches, vierteljährliches, halbjährliches oder jährliches Abonnement angeboten, und die Laufzeit dieses Vertrags hängt von dem Angebot ab, das der Kunde bei der Auftragserteilung abgeschlossen hat.
Der Kunde profitiert von einem degressiven Tarif, der von der Dauer der befristeten Vertragsbindung abhängt, die er für sein Leistungspaket wählt.
3.2 Bedingungen für die Kündigung
Nach Ablauf der vereinbarten Laufzeit je nach gewähltem Paket wird das Abonnement von den Parteien stillschweigend um einen weiteren Monat verlängert (es verlängert sich automatisch um einen Monat bis zur Kündigung), sofern es nicht von einer der beiden Parteien schriftlich gekündigt wird.
Die Kundin/der Kunde richtet ihren/seinen Kündigungsantrag an support@agence-ovb.com innerhalb einer Frist, die je nach gewähltem Paket variiert:
- Pack ein (1) Monat
Wenn die Lösung als Monatsabonnement angeboten wird, verlängert sich der Vertrag nach Ablauf der vereinbarten Laufzeit stillschweigend um einen (1) weiteren Monat, sofern er nicht innerhalb von fünfzehn (15) Tagen vor Ablauf von einer der beiden Parteien gekündigt wird.
Der Monat, in dem die Kündigung beantragt wird, ist in voller Höhe fällig. Wenn der Kunde die oben genannte Frist von fünfzehn (15) Tagen überschreitet, um die Kündigung zu beantragen, wird auch der nächste Monat fällig.
- Drei (3) Monatspaket
Wenn es sich bei der Lösung um ein vierteljährliches Abonnement handelt, wird der Vertrag nach Ablauf der vereinbarten Laufzeit stillschweigend von den Parteien um einen (1) weiteren Monat verlängert, sofern er nicht innerhalb von fünfzehn (15) Tagen vor Ablauf von einer der beiden Parteien gekündigt wird.
Der Monat, in dem die Kündigung beantragt wird, ist in voller Höhe fällig.
- Six (6) Month Pack
Wenn die Lösung als Halbjahresabonnement angeboten wird, verlängert sich der Vertrag nach Ablauf der vereinbarten Laufzeit stillschweigend um einen (1) weiteren Monat, sofern er nicht innerhalb von fünfzehn (15) Tagen vor Ablauf von einer der beiden Parteien gekündigt wird.
Der Monat, in dem die Kündigung beantragt wird, ist in voller Höhe fällig.
- Pack ein (1) Jahr
Wenn die Lösung als Jahresabonnement angeboten wird, wird der Vertrag nach Ablauf der vereinbarten Laufzeit von einem (1) Jahr stillschweigend von den Parteien um einen weiteren (1) Monat verlängert, sofern er nicht innerhalb von fünfzehn (15) Tagen vor Ablauf von einer der Parteien gekündigt wird.
Der Monat, in dem die Kündigung beantragt wird, ist in voller Höhe fällig.
Artikel 4 - Die Bestellung
Der Kunde gibt seine Bestellung online per E-Mail oder telefonisch auf der Grundlage der Online-Angebote und mithilfe des Startformulars auf, das von der Agentur OVB per E-Mail verschickt wird. Damit die Bestellung gültig ist, muss der Kunde die vorliegenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen akzeptieren, indem er an der auf dem Startformular angegebenen Stelle klickt.
Jede Bestellung gilt als Annahme der Preise und Beschreibungen der angebotenen Leistungen sowie der vorliegenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen.
Die Bestellung sieht ausdrücklich die Art des gewählten Pakets sowie die für das Abonnement des Kunden unterschriebene Verpflichtungsdauer vor.
In bestimmten Fällen, insbesondere bei Zahlungsausfällen, einer falschen Adresse oder anderen Problemen mit dem Kundenkonto, behält sich der Anbieter das Recht vor, die Bestellung des Kunden bis zur Lösung des Problems zu blockieren. Sollte es nicht möglich sein, die Leistung zu erbringen, wird der Kunde per E-Mail darüber informiert.
In diesem Fall wird die Bestellung dieser Leistung storniert und gegebenenfalls erstattet, während der Rest der Bestellung fest und endgültig bleibt. Bei Fragen zur Verfolgung einer Bestellung sollte der Kunde eine E-Mail an folgende Adresse schicken: contact@agence-ovb.fr
Artikel 5 - Elektronische Signatur
Die Online-Bereitstellung der Bankdaten des Kunden und die endgültige Bestätigung der Bestellung gelten als Beweis für die Zustimmung des Kunden und gelten als Unterschrift und ausdrückliche Annahme aller durchgeführten Operationen.
Im Falle einer betrügerischen Verwendung der Bankdaten wird der Kunde aufgefordert, nach der Feststellung dieser Verwendung AGENCE OVB per E-Mail: contact@agence-ovb.fr oder telefonisch: +33 4 83 97 01 50 zu kontaktieren.
Artikel 6 - Auftragsbestätigung
Die vertraglichen Informationen werden spätestens zu Beginn der Ausführung der Leistungen per E-Mail an die vom Kunden im Bestellformular angegebene Adresse bestätigt.
Artikel 7 - Nachweis der Transaktion
Die elektronischen Verzeichnisse, die in den Computersystemen des Auftragnehmers unter angemessenen Sicherheitsbedingungen aufbewahrt werden, gelten als Beweis für die Mitteilungen, Bestellungen und Zahlungen zwischen den Parteien. Die Archivierung der Bestellscheine und Rechnungen erfolgt auf einem zuverlässigen und dauerhaften Datenträger, der als Beweismittel vorgelegt werden kann.
Artikel 8 - Informationen über die Leistungen
Die Leistungen, für die diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten, sind diejenigen, die auf der Website des Auftragnehmers aufgeführt sind und die als vom Auftragnehmer oder unter seiner Kontrolle erbracht angegeben werden. Sie werden im Rahmen der Verfügbarkeit des Anbieters angeboten. Die Leistungen werden mit größtmöglicher Genauigkeit beschrieben und dargestellt. Für Fehler oder Auslassungen in dieser Darstellung kann der Anbieter jedoch nicht haftbar gemacht werden.
Artikel 9 - Preis
9.1 Berechnung
Sofern nicht anders vereinbart, richtet sich der Preis für die Leistungen nach der Preisliste des Auftragnehmers am Tag der Auftragserteilung. Die Mehrwertsteuer zum jeweils geltenden Satz wird gegebenenfalls zu den Honoraren und Auslagen hinzugerechnet.
Verzögerungen oder andere unvorhergesehene Probleme, auf die der Auftragnehmer keinen Einfluss hat und die sich seiner Kontrolle entziehen, können ein zusätzliches Honorar nach sich ziehen, das zusätzlich in Rechnung gestellt werden kann. Der Auftragnehmer verpflichtet sich, den Kunden über solche Verzögerungen und/oder Probleme zu informieren, sobald sie auftreten, damit er die Folgen gemeinsam mit dem Kunden abschätzen kann.
Es werden Rechnungen ausgestellt, die den erbrachten Leistungen entsprechen. Sofern nicht anders vereinbart, werden die Rechnungen monatlich ausgestellt.
9.2 Preisnachlass
Der Kunde profitiert von den Preisnachlässen und Rabatten, die in den Preislisten des Dienstleisters enthalten sind, die dem Kunden auf der Website des Dienstleisters präsentiert und dem Kunden bei der Auftragserteilung übermittelt werden.
9.3 Strafen für Verspätungen
Nach dem Gesetz verpflichtet jeder Zahlungsverzug den Auftragnehmer, Verzugszinsen in Höhe des dreifachen gesetzlichen Zinssatzes zu berechnen; darüber hinaus ist der Auftragnehmer berechtigt, die Ausführung der Leistungen bis zur vollständigen Begleichung der offenen Rechnung auszusetzen, ohne dass diese Nichtausführung als sein Verschulden angesehen werden kann.
Eine pauschale Entschädigung für Einziehungskosten in Höhe von 40 Euro kann ebenfalls vom Auftragnehmer gefordert werden.
9.4 Rückerstattung
Da es sich bei den Diensten um digitale Dienste handelt, die über das Internet bereitgestellt werden, bietet der Anbieter keine Rückerstattung an, sobald das Abonnement bezahlt wurde, außer in Ausnahmefällen, die im Ermessen des Anbieters liegen, wie folgt: Eine anteilige Rückerstattung (zwischen 5 und 10 Tagen) der Nutzungszeit erfolgt für den Fall, dass der Nutzer ein höheres Jahresangebot wählt.
Die Preise sind in voller Höhe zu zahlen, und der Kunde hat keinen Anspruch auf Rückerstattung, wenn er die Dienste vor Ablauf der Nutzungsdauer nicht oder nur teilweise nutzt, aussetzt oder einstellt. Dies gilt unbeschadet der Möglichkeit des Kunden, den Auftragnehmer unter den im Artikel "Haftung" genannten Bedingungen haftbar zu machen, wenn diese Situation auf ein Versäumnis des Auftragnehmers bei der Erfüllung seiner Pflichten zurückzuführen ist.
Artikel 10 - Zahlungsmodalitäten und -fristen
10.1 Verordnung
Die Bezahlung der Bestellung erfolgt durch Abbuchung vom Bankkonto des Kunden oder direkt per Kreditkarte. Der Kunde muss seine Bankdaten an der vorgesehenen Stelle eingeben und die Eingabe des Bestellformulars bestätigen. Der Anbieter behält sich das Recht vor, die Bearbeitung der Bestellung und die Lieferung einzustellen, wenn die offiziell akkreditierten Stellen die Zahlung nicht genehmigen oder wenn die Zahlung nicht erfolgt.
Die Bestellung ist je nach gewähltem Angebot vor Beginn der Dienstleistung ganz oder teilweise in bar zu bezahlen. Der Auftragnehmer behält sich insbesondere das Recht vor, alle Leistungen einzustellen, wenn der Kunde nach diesem Datum nicht bezahlt.
Der Anbieter hat ein Verfahren zur Überprüfung von Bestellungen eingerichtet, das sicherstellen soll, dass keine Person die Bankdaten einer anderen Person ohne deren Wissen verwendet. Im Rahmen dieser Überprüfung kann der Kunde aufgefordert werden, dem Anbieter per Fax oder E-Mail eine Kopie eines Identitätsnachweises sowie einen Wohnsitznachweis zukommen zu lassen. Die Bestellung wird erst nach Erhalt und Prüfung der Unterlagen durch den Auftragnehmer bestätigt.
10.2 Verzögerte Zahlung
Jeder Zahlungsverzug führt zur Aussetzung des laufenden Abonnements sowie zur sofortigen Fälligkeit aller Beträge, die der Kunde dem Auftragnehmer schuldet, unbeschadet aller anderen Maßnahmen, die der Auftragnehmer in diesem Zusammenhang gegen den Kunden ergreifen kann.
Artikel 11 - Fristen und Aussetzung der Leistungserbringung
Außer im Falle höherer Gewalt oder während der auf der Homepage der Website deutlich angekündigten Schließungszeiten gelten im Rahmen der Verfügbarkeit des Auftragnehmers die unten angegebenen Fristen für die Erbringung der Leistungen. Die Ausführungsfristen laufen ab dem Datum der Registrierung der Bestellung, das in der E-Mail zur Bestätigung der Bestellung angegeben ist.
Der Start der Lösung für den Kunden erfolgt innerhalb von maximal 6 Werktagen ab dem Tag, der auf den Tag folgt, an dem der Kunde seine Bestellung aufgegeben hat und seine erste monatliche Zahlung eingegangen ist (in der Regel erfolgt die Einrichtung des Kundenkontos innerhalb von 48 Stunden).
Die Durchführung wird erst nach Bestätigung der Zahlung durch das Bankinstitut des Auftragnehmers begonnen. Bei Nichteinhaltung der Zahlungsbedingungen kann der Auftragnehmer die Leistung aussetzen und bei fortgesetzter Nichteinhaltung dieser Bedingungen innerhalb von 15 Tagen nach Aufforderung durch den Kunden stornieren. Im Falle der Vertragsauflösung werden eventuell geleistete Anzahlungen vom Auftragnehmer einbehalten.
Artikel 12 - Verzögerungen bei der Leistungserbringung
Im Falle einer Verzögerung des Beginns der Leistung kann der Auftragnehmer nicht haftbar gemacht werden, und zwar unabhängig von der Ursache. Folglich kann der Kunde keine Schadensersatzansprüche jeglicher Art geltend machen.
Sollte der Anbieter nicht in der Lage sein, die Leistung zu erbringen, wird der Kunde so früh wie möglich darüber informiert und hat die Möglichkeit, seine Bestellung zu stornieren.
Der Kunde hat dann die Möglichkeit, die Rückerstattung der gezahlten Beträge spätestens 30 Tage nach deren Zahlung zu beantragen.
Artikel 13 - Pflichten des Auftragnehmers
13.1 Verpflichtungen in Bezug auf die Ausführung des Dienstes
Die Verpflichtungen des Auftragnehmers stellen eine Mittelverpflichtung dar, an deren Ende die Leistungen unter strikter Einhaltung der geltenden Berufsregeln sowie gegebenenfalls gemäß den Vertragsbedingungen erbracht werden.
Zu diesem Zweck wird der Auftragnehmer für die Ausführung der Leistungen Fachkräfte mit den erforderlichen Fähigkeiten einsetzen, um die Ausführung der Leistungen gemäß seinen Qualitätsstandards zu gewährleisten.
Der Auftragnehmer nutzt das Know-how, das er im Bereich der digitalen Kommunikation und des digitalen Marketings entwickelt hat, um dem Kunden dabei zu helfen, seinem Instagram-Account die bestmögliche Sichtbarkeit zu verleihen.
Die Parteien vereinbaren ausdrücklich, dass der Auftragnehmer keine Ergebnisse oder Umsatzvolumina oder Abonnentenzahlen garantiert, die der Kunde aufgrund der Nutzung der Lösung erwerben könnte.
Stattdessen ist der Anbieter in der Lage, dem Kunden Metriken zu übermitteln, die die Wirksamkeit seiner Lösung im Hinblick auf den auf dem Kundenkonto generierten Datenverkehr belegen.
13.2 Informationspflicht des Kunden bei drohender oder erfolgter Sperrung des Instagram-Kontos
Der Auftragnehmer bemüht sich nach besten Kräften, dass die Lösung dem Kunden hilft, die Sichtbarkeit und die ordnungsgemäße Verwaltung seines Instagram-Kontos zu verbessern.
In diesem Zusammenhang verpflichtet sich der Kunde, die Best Practices (oder guten Praktiken) einzuhalten, die ihm vom Auftragnehmer vorgeschlagen werden und die im Laufe der Vertragsbeziehung gegebenenfalls aktualisiert werden.
Diese Best Practices (oder guten Praktiken) sollen die Nutzung der Lösung mit den allgemeinen Nutzungsbedingungen der Instagram-Plattform, die der Kunde unterschrieben hat, vereinbar machen. Angesichts des sich ändernden und undurchsichtigen Charakters der allgemeinen Nutzungsbedingungen der Instagram-Plattform erkennt der Kunde jedoch ausdrücklich an, dass seine Nutzung der Lösung mit dem Risiko verbunden sein kann, dass sein Instagram-Konto gesperrt und/oder gelöscht wird. Der Auftragnehmer, der unter den Anweisungen des Kunden handelt, verpflichtet sich, den Kunden über die Maßnahmen zu informieren, die im Falle einer von Instagram erhaltenen Warnung so schnell wie möglich zu ergreifen sind, und nach Bestätigung durch den Kunden zu handeln, um zu versuchen, die genannten Warnungen zu beheben.
Artikel 14 - Pflichten des Kunden
Um die ordnungsgemäße Durchführung der Leistungen zu erleichtern, verpflichtet sich der Kunde :
- dem Auftragnehmer die Verbindungsdaten seines Instagram-Kontos zur Verfügung zu stellen, damit der Auftragnehmer seine Verpflichtungen erfüllen kann,
- dem Auftragnehmer vollständige, richtige und rechtzeitige Informationen und Unterlagen zur Verfügung zu stellen, ohne dass der Auftragnehmer verpflichtet ist, deren Vollständigkeit oder Richtigkeit zu überprüfen;
- den Auftragnehmer direkt über alle möglichen Schwierigkeiten im Zusammenhang mit der Ausführung der Leistungen zu benachrichtigen,
- die in Artikel 13.2. erwähnten Best Practices (oder guten Praktiken), die ihm vom Auftragnehmer vorgeschlagen werden, einzuhalten.
Der Kunde darf die Lösung nicht für die folgenden Zwecke verwenden:
- die Ausübung illegaler, betrügerischer oder gegen die öffentliche Ordnung verstoßender Aktivitäten,
- das Eindringen in ein fremdes Computersystem,
- die Geschäftsanbahnung,
- die Verbesserung der Referenzierung von Websites oder Konten Dritter,
- jeglicher Missbrauch der Lösung für andere Zwecke als die in diesen Allgemeinen Geschäftsbedingungen festgelegten.
Artikel 15 - Vertraulichkeit
Jede Partei verpflichtet sich, vertrauliche Informationen, die sie von der anderen Partei erhalten hat, nicht weiterzugeben.
Vertrauliche Informationen sind Informationen jeglicher Art, visuell oder mündlich, auf jeglichem Medium, die sich auf die Struktur, die Organisation, die Geschäfte, die verschiedenen internen Richtlinien, die Projekte und das Personal jeder der Parteien beziehen, und insbesondere die Login-Daten des Kunden zu seinem Instagram-Konto. Diese Geheimhaltungsverpflichtung gilt für einen Zeitraum von zwei Jahren nach Beendigung der Leistungen. Der Inhalt der Leistungen sowie die Berichte, Briefe, Informationen, Notizen, Kostenvoranschläge, die der Auftragnehmer im Laufe der Ausführung der Leistungen liefert, sind ebenfalls vertraulich. Diese Dokumente werden dem Kunden ausschließlich für den internen Gebrauch und unter der Bedingung zur Verfügung gestellt, dass er sie nicht an Dritte weitergibt oder sie einem Dokument beifügt, das er selbst erstellt.
Wenn der Kunde wünscht, dass alle oder ein Teil dieser Dokumente an Dritte weitergegeben und/oder von diesen genutzt werden, muss er den Auftragnehmer vorher schriftlich um Erlaubnis bitten. Die für eine solche Weitergabe geltenden Modalitäten werden dann festgelegt.
Artikel 16 - Geistiges Eigentum
Der Auftragnehmer ist alleiniger Eigentümer der Rechte am geistigen Eigentum in Bezug auf den Betrieb seiner Website und die Ausführung der Leistungen in Bezug auf die Lösung. Der Kunde profitiert in keinem Fall von einer Abtretung oder Übertragung des Eigentums an diesen Rechten.
Der Inhalt der Website des Anbieters, ihre allgemeine Struktur, die Texte, Bilder, Logos, Icons, Töne und Software, aus denen die Website besteht, sind das ausschließliche Eigentum des Anbieters. Jede vollständige oder teilweise Darstellung oder Vervielfältigung der Website oder eines ihrer Bestandteile ohne vorherige schriftliche Genehmigung des Auftragnehmers ist untersagt und stellt eine Fälschung dar, die gemäß Artikel L.335-2 ff. des Gesetzes über geistiges Eigentum bestraft wird.
Artikel 17 - Haftung des Auftragnehmers
Die gesamte Haftung des Auftragnehmers und seiner Mitarbeiter für Versäumnisse, Fahrlässigkeit oder Fehler, die bei der Erbringung der Leistungen festgestellt werden, ist auf die Höhe des Honorars begrenzt, das für die betreffenden Leistungen gezahlt wurde, um Ansprüche jeglicher Art (einschließlich Zinsen und Kosten) abzudecken, und zwar unabhängig von der Anzahl der Klagen, der geltend gemachten Gründe oder der Parteien des Rechtsstreits.
Der Auftragnehmer haftet nur für nachweisliche Schuld oder Fahrlässigkeit und ist auf direkte Schäden unter Ausschluss von indirekten Schäden jeglicher Art beschränkt.
Ausdrücklich vereinbart zwischen den Parteien, kann der Auftragnehmer in den folgenden Fällen nicht haftbar gemacht werden:
- infolge eines Mangels oder einer Unzulänglichkeit eines Produkts oder einer Dienstleistung, für deren Bereitstellung oder Lieferung weder der Auftragnehmer noch seine etwaigen Subunternehmer verantwortlich sind;
- für Fakten und/oder Daten, die nicht in den Leistungsumfang fallen und/oder nicht auf diesen zurückzuführen sind ;
- wenn die Ergebnisse der Leistungen für einen anderen Zweck oder in einem anderen Kontext als dem, in dem der Auftragnehmer tätig war, verwendet werden, wenn Empfehlungen falsch umgesetzt werden oder wenn Vorbehalte des Auftragnehmers nicht berücksichtigt werden;
- im Falle einer Sperrung oder Löschung des Instagram-Kontos des Kunden oder einer anderen Sanktion, die Instagram gegen den Kunden verhängt.
Der Dienstleister haftet weder für den Inhalt der Veröffentlichungen noch für die Verwaltung des Instagram-Kontos des Kunden, die ausschließlich in dessen Verantwortung liegen.
Der Auftragnehmer haftet weder gegenüber seinen Versicherern noch für indirekte Schäden, entgangenen Gewinn, entgangene Chancen oder erwartete Gewinne oder für die finanziellen Folgen von Klagen, die möglicherweise von Dritten gegen den Kunden erhoben werden.
Artikel 18 - Beziehungen zu Instagram
Der Anbieter erklärt, dass er keine Beziehung jeglicher Art mit Instagram oder seinen Partnern unterhält. Die Lösung arbeitet autonom von Instagram und soll Instagram nicht beeinträchtigen.
Der Kunde erkennt ausdrücklich an, dass die Lösung nicht von Instagram genehmigt wurde, und erklärt, dass er vor Unterzeichnung des vorliegenden Vertrags darüber informiert wurde.
Artikel 19 - Konformität - Versteckter Mangel
Der Auftragnehmer garantiert dem Kunden, dass die Dienstleistungen nicht konform sind und dass sie keine versteckten Mängel aufweisen, die auf einen Konstruktions- oder Lieferfehler der Dienstleistungen zurückzuführen sind, unter Ausschluss jeglicher Fahrlässigkeit oder eines Fehlers des Kunden. In jedem Fall ist die Haftung des Auftragnehmers für den Fall, dass der Auftragnehmer haftbar gemacht wird, auf den Betrag ohne Mehrwertsteuer beschränkt, den der Kunde für die Erbringung der Dienstleistungen bezahlt hat.
Artikel 20 - Beschwerden
Alle Ansprüche, ob gütlich oder gerichtlich, die sich auf die Ausführung der Leistungen beziehen, müssen innerhalb von sechs Monaten nach Abschluss der Leistung geltend gemacht werden.
Artikel 21 - Widerrufsrecht
Da der Kunde ein Gewerbetreibender ist, der im Rahmen und für die Bedürfnisse seines Berufs kauft, ist das im Verbrauchergesetzbuch vorgesehene Widerrufsrecht nicht anwendbar.
Artikel 22 - Persönliche Daten
Gemäß dem Gesetz Nr. 78-17 vom 6. Januar 1978 in seiner geänderten Fassung (sog. "Gesetz über Informatik und Freiheiten") und der Allgemeinen Datenschutzverordnung 2016/679 vom 27. April 2016 ("DSGVO") werden personenbezogene Daten der Kunden vom Auftragnehmer, der als Verantwortlicher für die Datenverarbeitung fungiert, elektronisch verarbeitet, um insbesondere :
- Durchführung von Vorgängen im Zusammenhang mit der Verwaltung des Instagram-Kontos des Kunden, Erleichterung der Identifizierung der Kunden zum Zwecke der Rechnungsstellung und der Kommunikation im Rahmen der Umsetzung der Lösung, Information des Kunden über etwaige Änderungen an den Diensten des Anbieters, Verbesserung dieser Dienste, Durchführung von Werbeaktionen, statistische Analysen.
Die persönlichen Daten der Kunden werden entweder in den Datenbanken des Auftragnehmers in Frankreich oder in den Datenbanken seiner Dienstleister, die sich innerhalb der Europäischen Union befinden, gespeichert.
Diese Daten werden nur so lange aufbewahrt, wie es für die Erfüllung der oben genannten Zwecke unbedingt erforderlich ist. Jede Person hat das Recht auf Zugang, Berichtigung, Übertragbarkeit, Löschung ihrer personenbezogenen Daten oder Einschränkung ihrer Verarbeitung, das Recht, die Verarbeitung ihrer Daten aus legitimen Gründen zu verweigern, und das Recht, ihre Einwilligung jederzeit zurückzuziehen.
Schließlich hat jeder das Recht, eine Beschwerde bei einer Aufsichtsbehörde einzureichen und Richtlinien über den Verbleib seiner persönlichen Daten nach seinem Tod festzulegen.
Diese Rechte können per E-Mail an die dedizierte Adresse: contact@agence-ovb.fr oder per Post an OVB 639 rue Nationale, 69 400 - Villefranche-sur-Saône ausgeübt werden, wobei gegebenenfalls die Identität der betroffenen Person nachgewiesen werden muss.
Artikel 23 - Abtretbarkeit und Unterauftragsvergabe
Der Auftragnehmer behält sich das Recht vor, die Ausführung der Leistungen ganz oder teilweise an Auftragnehmer zu übertragen, die die gleichen Qualifikationsanforderungen erfüllen.
Wenn die Leistung besondere technische Fähigkeiten erfordert, informiert der Auftragnehmer den Kunden über die Möglichkeit, einen Teil der Leistung an einen Subunternehmer zu vergeben. Der Subunternehmer wird dann unter der alleinigen Verantwortung des Auftragnehmers tätig und verpflichtet sich, alle Informationen, von denen er im Zusammenhang mit den Leistungen Kenntnis erlangt, vertraulich zu behandeln.
Artikel 24 - Höhere Gewalt
Alle Umstände, die außerhalb des Einflussbereichs der Parteien liegen und die die Erfüllung ihrer Verpflichtungen unter normalen Bedingungen verhindern, gelten als Gründe für die Befreiung von den Verpflichtungen der Parteien und führen zu deren Aussetzung.
Die Partei, die sich auf die oben genannten Umstände beruft, muss die andere Partei unverzüglich über deren Eintreten sowie über deren Wegfall informieren.
Als höhere Gewalt gelten alle unwiderstehlichen, außerhalb der Parteien liegenden, unvorhersehbaren, unvermeidbaren und vom Willen der Parteien unabhängigen Tatsachen oder Umstände, die von diesen trotz aller vernünftigerweise möglichen Anstrengungen nicht verhindert werden können. Ausdrücklich als höhere Gewalt oder zufällige Ereignisse gelten neben den üblicherweise von der Rechtsprechung der französischen Gerichte angenommenen Fällen: Blockierung der Transport- oder Versorgungsmittel, Erdbeben, Brände, Stürme, Überschwemmungen, Blitzschlag, Stillstand der Telekommunikationsnetze oder Schwierigkeiten, die den externen Telekommunikationsnetzen der Kunden eigen sind.
Die Parteien werden sich zusammensetzen, um die Auswirkungen des Ereignisses zu prüfen und die Bedingungen zu vereinbaren, unter denen die Erfüllung des Vertrags fortgesetzt wird. Wenn die höhere Gewalt länger als drei Monate andauert, können die vorliegenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen von der geschädigten Partei gekündigt werden.
Artikel 25 - Änderung
Der Auftragnehmer behält sich das Recht vor, Änderungen an den vorliegenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen vorzunehmen, die er für notwendig erachtet.
Artikel 26 - Teilweise Ungültigkeitserklärung
Wenn eine oder mehrere Bestimmungen dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen durch ein Gesetz, eine Verordnung oder infolge einer endgültigen Entscheidung eines zuständigen Gerichts für ungültig gehalten oder für ungültig erklärt werden, behalten die übrigen Bestimmungen ihre volle Kraft und Tragweite.
Artikel 27 - Unkündbarkeit
Die Tatsache, dass eine der Parteien sich nicht auf einen Verstoß der anderen Partei gegen eine der in den vorliegenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen genannten Verpflichtungen beruft, kann für die Zukunft nicht als Verzicht auf die betreffende Verpflichtung ausgelegt werden.
Artikel 28 - Kündigung und Auflösung des Dienstleistungsvertrags
Die Angebote "Boost", "Pro" und "Elite", die der Kunde ohne Verpflichtung abschließt, bedeuten, dass jede der Parteien den vorliegenden Vertrag jederzeit mit einer Frist von 15 Tagen per Einschreiben mit Rückschein kündigen kann. Dabei gilt, dass jeder angefangene Monat fällig ist.
Bei den Angeboten "Boost" und "Pro" und "Elite", die für eine bestimmte Dauer abgeschlossen wurden, kann die andere Partei den Vertrag nur dann von Rechts wegen kündigen, wenn eine der Parteien eine ihrer wesentlichen Verpflichtungen nicht erfüllt, und nach einer Mahnung per Einschreiben, die nach Ablauf einer Frist von fünfzehn (15) Tagen ohne Wirkung bleibt, kann die andere Partei den Vertrag von Rechts wegen kündigen, unbeschadet jeglicher Schadensersatzansprüche, auf die sie Anspruch erheben könnte.
Artikel 29 - Anwendbares Recht
Die vorliegenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen unterliegen der Anwendung des französischen Rechts. Sie sind in französischer Sprache verfasst. Sollten sie in eine oder mehrere Sprachen übersetzt werden, ist im Streitfall allein der französische Text maßgeblich.
Artikel 30 - Streitigkeiten
Die Parteien verpflichten sich, eine gütliche Lösung für alle Streitigkeiten zu suchen, die sich aus der Durchführung der Leistungen ergeben könnten. Alle Streitigkeiten, die sich aus dem vorliegenden Vertrag ergeben, insbesondere im Zusammenhang mit seiner Auslegung und Durchführung sowie seiner Beendigung, unterliegen der ausschließlichen Zuständigkeit der Gerichte im Zuständigkeitsbereich des Berufungsgerichts Lyon.